Overlockgarn aus Polyester für die Overlock-Maschine

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Hier finden Sie viele verschiedene Polyester Nähgarne für die Overlock-Maschine.
 

Nähen mit der Overlock-Maschine

Mit einer Overlock-Nähmaschine werden mehrere Arbeitsschritte in einem „Abwasch“ erledigt: zwei Stofflagen zusammennähen, versäubern und Stoffreste (überflüssige Nahtzugaben) abschneiden. Man spart also sehr viel Zeit beim Nähen. Auch wenn eine Overlockmaschine Gold wert sein kann ersetzt sie nicht die normale, herkömmliche Nähmaschine. Für einige Näharbeiten ist sie schlichtweg ungeeignet. So z.B. für das Annähen von Knöpfen oder für das Nähen von Knopflöchern. Vielmehr ist sie speziell für das Nähen an Stoffkanten gedacht.

Das besondere an der Overlock-Naht

Beim Nähen mit einer normalen Nähmaschine entstehen „einfache“ Nähte, d.h, dass der Unterfaden den Oberfaden sperrt. Bei der Overlock-Nähmaschine ist das Nähprinzip ein anderes. Die Arbeitsweise der Overlock steckt in gewissem Maße schon im Namen. Die englische Bezeichnung „Overlock“ setzt sich aus den beiden Wörtern „Over“ (deutsch: über) und „Lock“ (deutsch: versperren“) zusammen. Eine Overlock-Nähmaschine näht also „über eine Kante“.
 

Garnverbrauch der Overlock-Nähmaschine und Lauflängen der Konen

Beim „über die Stoffkante“ nähen entstehen die für Overlock-Nähte typischen Schlaufen. Hierbei entsteht natürlich auch ein relativ hoher Garnverbrauch. Beim Versäubern (auch „Ketteln“ genannt) mit drei Fäden / Konen verbraucht man ca. das achtzehnfache (18x) der Nahtlänge an Garn. Wollen Sie also nur eben ein kurzes 10-cm-Stück nähen, verbrauchen Sie hierfür insgesamt 180 cm Overlock-Nähgarn. So sollten wir die nächste Frage vorweggegriffen haben: Ja, es macht Sinn, dass die Konenlauflängen z.B. 3.000 Yards (= ca. 2740 Meter) betragen. Der Garnverbrauch ist enorm und kann nicht mit dem bei einer normalen Haushaltsnähmaschine verglichen werden.

Viel Verbrauch = Viel Einsparpotenzial

Wie überall gibt es natürlich auch bei den Overlock-Nähgarnen Markenprodukte aber auch kostengünstigere No Name-Produkte. Da der Garnverbrauch beim Nähen mit einer Overlock-Nähmaschine sehr hoch ist, ergibt sich hier ein großes Einsparpotenzial. Auch wenn der Preisunterschied pro Einzelkone nicht so sehr ins Gewicht fallen sollte, so denken Sie daran: Sie verbrauchen immer mehrere Konen gleichzeitig. Gemäß dem Motto „steter Tropfen höhlt den Stein“ frisst stetes Nähen mit Marken-Overlock-Nähgarnen ein Loch in Ihr Portemonnaie. Es ist durchaus eine Überlegung wert die No-Name-Variante auszutesten.
 

Versäubern / Ketteln mit dem Overlock-Garn / Kettelgarn

Bei (stark) ausfransenden Stoffen empfiehlt es sich die Stoffkanten zu versäubern (auch „ketteln“ genannt). Machen Sie das nicht, gehen Sie die Gefahr ein, dass das Ausfransen immer weiter fortschreitet. So kann es passieren, dass nach mehrmaligem Waschen und Tragen der Stoff der genähten Bekleidungsstücke bis in die Naht hinein ausfranst. Das wird dann als Loch sichtbar und das Ausfransen hört dann natürlich trotzdem nicht auf. Dies wäre sozusagen der „Worst-Case-Fall“, da ihr Nähstück in diesem Szenario „Reif für die Tonne“ ist. Lassen Sie es erst gar nicht so weit kommen und versäubern Sie Ihre Nähte stets mit Kettelgarn / Overlock-Nähgarn.

Wieso ist Overlock-Garn so preiswert?

Rechnet man den pro-100 m-Preis von Overlock-Nähgarnen (Polyester-Garn) und „normalen“ Polyester-Garn für die Standard-Haushaltsnähmaschine aus, wird ersichtlich, dass diese Garne in völlig verschiedenen Preisligen spielen. Das hat was mit der Garnqualität zu tun. Overlockgarn ist einfach aufgebaut. Das bedeutet, dass nur kurzstaplige Fasern verzwirnt wurden. Dadurch ist es nicht sehr reißfest. Bei anderen Polyester-Nähgarnen wird oftmals ein sogenanntes Endlosfilament als Kern mitverarbeitet. Dadurch sind diese Garne stabiler.
 

Mit Overlock-Nähgarn trotzdem Nähte schließen

Zu Beginn schreiben wir, Sie können mit der Overlock-Nähmaschine alle Arbeitsschritte auf einmal abarbeiten, nun erfahren Sie, dass Overlock-Garn nicht besonders reißfest ist. Ja, wir geben Ihnen Recht. Diese beiden Aussagen widersprechen sich im ersten Moment. Aber Sie können sich wieder beruhigt zurücklehnen: Aufgrund der Nähtechnik („Über die Kante nähen“ mit Schlaufenbildung) werden die Nähte so dehnbar, dass auch ein eher weniger reißfestes Garn nicht so sehr gedehnt wird bis es reißt.

Auch bei Overlock-Konen gibt es spezielle Qualitäten

Sollte Ihnen das Standard-Overlock-Garn nicht ausreichen, können Sie auch festeres Overlock-Jeansgarn verwenden. Außerdem finden Sie auch sogenanntes Bauschgarn in unserem Sortiment. Hierbei handelt es sich um texturiertes (= überdrehtes) Overlock-Nähgarn. Das Überdrehen des Garnes bezweckt, dass das Garn „voluminös in mehrere Garne außeinanderspringt“. Lapidar ausgedrückt: Das Garn hat Spliss! Vorteil des Garnes: die Naht wird durch das Garn gut abgedeckt und das Garn wird durch das Überdrehen sehr dehnbar. Ideal also für stark fransende und dehnbare Stoffe. Der einzige Haken an der Sache: nicht jede Overlockmaschine (und NäherIn) kommt mit dem Bauschgarn zurecht. Besonders die Verwendung als Nadelfaden gestaltet sich als schwierig, da sich der Faden sehr leicht und gern in der Nadel verfängt. Kompromisslösung: Bauschgarn als Unterfäden verwenden, „normales“ Standard-Overlockgarn als Nadelfaden verwenden.
 
Hier finden Sie viele verschiedene Polyester Nähgarne für die Overlock-Maschine.   Nähen mit der Overlock-Maschine Mit einer Overlock-Nähmaschine werden mehrere... mehr erfahren »
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Nähen mit der Overlock-Maschine

Mit einer Overlock-Nähmaschine werden mehrere Arbeitsschritte in einem „Abwasch“ erledigt: zwei Stofflagen zusammennähen, versäubern und Stoffreste (überflüssige Nahtzugaben) abschneiden. Man spart also sehr viel Zeit beim Nähen. Auch wenn eine Overlockmaschine Gold wert sein kann ersetzt sie nicht die normale, herkömmliche Nähmaschine. Für einige Näharbeiten ist sie schlichtweg ungeeignet. So z.B. für das Annähen von Knöpfen oder für das Nähen von Knopflöchern. Vielmehr ist sie speziell für das Nähen an Stoffkanten gedacht.

Das besondere an der Overlock-Naht

Beim Nähen mit einer normalen Nähmaschine entstehen „einfache“ Nähte, d.h, dass der Unterfaden den Oberfaden sperrt. Bei der Overlock-Nähmaschine ist das Nähprinzip ein anderes. Die Arbeitsweise der Overlock steckt in gewissem Maße schon im Namen. Die englische Bezeichnung „Overlock“ setzt sich aus den beiden Wörtern „Over“ (deutsch: über) und „Lock“ (deutsch: versperren“) zusammen. Eine Overlock-Nähmaschine näht also „über eine Kante“.
 

Garnverbrauch der Overlock-Nähmaschine und Lauflängen der Konen

Beim „über die Stoffkante“ nähen entstehen die für Overlock-Nähte typischen Schlaufen. Hierbei entsteht natürlich auch ein relativ hoher Garnverbrauch. Beim Versäubern (auch „Ketteln“ genannt) mit drei Fäden / Konen verbraucht man ca. das achtzehnfache (18x) der Nahtlänge an Garn. Wollen Sie also nur eben ein kurzes 10-cm-Stück nähen, verbrauchen Sie hierfür insgesamt 180 cm Overlock-Nähgarn. So sollten wir die nächste Frage vorweggegriffen haben: Ja, es macht Sinn, dass die Konenlauflängen z.B. 3.000 Yards (= ca. 2740 Meter) betragen. Der Garnverbrauch ist enorm und kann nicht mit dem bei einer normalen Haushaltsnähmaschine verglichen werden.

Viel Verbrauch = Viel Einsparpotenzial

Wie überall gibt es natürlich auch bei den Overlock-Nähgarnen Markenprodukte aber auch kostengünstigere No Name-Produkte. Da der Garnverbrauch beim Nähen mit einer Overlock-Nähmaschine sehr hoch ist, ergibt sich hier ein großes Einsparpotenzial. Auch wenn der Preisunterschied pro Einzelkone nicht so sehr ins Gewicht fallen sollte, so denken Sie daran: Sie verbrauchen immer mehrere Konen gleichzeitig. Gemäß dem Motto „steter Tropfen höhlt den Stein“ frisst stetes Nähen mit Marken-Overlock-Nähgarnen ein Loch in Ihr Portemonnaie. Es ist durchaus eine Überlegung wert die No-Name-Variante auszutesten.
 

Versäubern / Ketteln mit dem Overlock-Garn / Kettelgarn

Bei (stark) ausfransenden Stoffen empfiehlt es sich die Stoffkanten zu versäubern (auch „ketteln“ genannt). Machen Sie das nicht, gehen Sie die Gefahr ein, dass das Ausfransen immer weiter fortschreitet. So kann es passieren, dass nach mehrmaligem Waschen und Tragen der Stoff der genähten Bekleidungsstücke bis in die Naht hinein ausfranst. Das wird dann als Loch sichtbar und das Ausfransen hört dann natürlich trotzdem nicht auf. Dies wäre sozusagen der „Worst-Case-Fall“, da ihr Nähstück in diesem Szenario „Reif für die Tonne“ ist. Lassen Sie es erst gar nicht so weit kommen und versäubern Sie Ihre Nähte stets mit Kettelgarn / Overlock-Nähgarn.

Wieso ist Overlock-Garn so preiswert?

Rechnet man den pro-100 m-Preis von Overlock-Nähgarnen (Polyester-Garn) und „normalen“ Polyester-Garn für die Standard-Haushaltsnähmaschine aus, wird ersichtlich, dass diese Garne in völlig verschiedenen Preisligen spielen. Das hat was mit der Garnqualität zu tun. Overlockgarn ist einfach aufgebaut. Das bedeutet, dass nur kurzstaplige Fasern verzwirnt wurden. Dadurch ist es nicht sehr reißfest. Bei anderen Polyester-Nähgarnen wird oftmals ein sogenanntes Endlosfilament als Kern mitverarbeitet. Dadurch sind diese Garne stabiler.
 

Mit Overlock-Nähgarn trotzdem Nähte schließen

Zu Beginn schreiben wir, Sie können mit der Overlock-Nähmaschine alle Arbeitsschritte auf einmal abarbeiten, nun erfahren Sie, dass Overlock-Garn nicht besonders reißfest ist. Ja, wir geben Ihnen Recht. Diese beiden Aussagen widersprechen sich im ersten Moment. Aber Sie können sich wieder beruhigt zurücklehnen: Aufgrund der Nähtechnik („Über die Kante nähen“ mit Schlaufenbildung) werden die Nähte so dehnbar, dass auch ein eher weniger reißfestes Garn nicht so sehr gedehnt wird bis es reißt.

Auch bei Overlock-Konen gibt es spezielle Qualitäten

Sollte Ihnen das Standard-Overlock-Garn nicht ausreichen, können Sie auch festeres Overlock-Jeansgarn verwenden. Außerdem finden Sie auch sogenanntes Bauschgarn in unserem Sortiment. Hierbei handelt es sich um texturiertes (= überdrehtes) Overlock-Nähgarn. Das Überdrehen des Garnes bezweckt, dass das Garn „voluminös in mehrere Garne außeinanderspringt“. Lapidar ausgedrückt: Das Garn hat Spliss! Vorteil des Garnes: die Naht wird durch das Garn gut abgedeckt und das Garn wird durch das Überdrehen sehr dehnbar. Ideal also für stark fransende und dehnbare Stoffe. Der einzige Haken an der Sache: nicht jede Overlockmaschine (und NäherIn) kommt mit dem Bauschgarn zurecht. Besonders die Verwendung als Nadelfaden gestaltet sich als schwierig, da sich der Faden sehr leicht und gern in der Nadel verfängt. Kompromisslösung: Bauschgarn als Unterfäden verwenden, „normales“ Standard-Overlockgarn als Nadelfaden verwenden.
 
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